Nass von unten und von oben… Maschseefest 2022

Man könnte die Geschichte vom 35. Fackelschwimmen beim Maschseefest so erzählen: so wenig Teilnehmer im trüben Wasser wie lange nicht, so wenig Besucher am Ufer wie wohl auch schon länger nicht mehr und pünktlich zum Start um w1 Uhr ein Wolkenbruch

Man könnte die Geschichte aber auch so erzählen: endlich wieder Fackelschimmen nach zwei Corona-Jahren. Und im strömenden Regen mitten auf dem rundum erleuchteten Maschsee zu schwimmen, das macht man ja auch nicht alle Tage.

14 TG Waspo-Schwimmer waren dabei, damit stellten wir diesmal nur die zweitmeisten Teilnehmer. Aber – na klar! – die lautesten beim Schlachtruf. Und weniger Fackeln als üblich brannten auch nicht: Denn manch einer brachte das Kunststück fertig, vier brennende Fackeln zu halten und dabei noch Bügelflaschenbier zu trinken. Nach eineinhalb Kilometern und eineinhalb Stunden war das Courtyard erreicht. Für die einen bedeutete das, ab jetzt zu Fuß zurück zum Sportleistungszentrum, ein paar Schwimmer ließen sich aber mit „Hanno“ vom Motorboot der Maschseeaufsicht über den See zurückschleppen, dazu dröhnte „Highway to hell“ von AC/DC aus der wummernden Box, macht man auch nicht jeden Tag… Kurzum, das diesjährige Fackelschwimmen war cool. Apropos cool, das war zum Abschluss auch noch eine Überraschung, die Duschen im SLZ waren entgegen einer Ankündigung der Stadt Hannover heiß. Was will man mehr.