50. Deutsch-Japanischer Simultanaustausch 2023 – 1.Station Tottori

Einen der schönsten Tage während unseres Japanaufenthaltes hatten wir am 29.07. 2023 in Tottori.
Wir begannen den Tag damit, unter Anleitung Soba, japanische Buchweizennudeln, herzustellen. Dabei wurden uns nur Mehl und Wasser zur Verfügung gestellt, den Teig mussten wir selbst herstellen. Als wir damit fertig waren, rollten wir ihn mit einem hölzernen Stab aus und zerschnitten ihn mit einem wahrlich
beeindruckenden Messer. Am Ende durften wir unser Ergebnis noch vor Ort probieren. Es war lecker.
Als nächstes wurden wir in eine Sporthalle gefahren, wo uns das Spiel Boccia von einer Gruppe körperlich eingeschränkter Sportler beigebracht wurde. Es war ein freundschaftliches Spiel, bis unsere Gruppenmitglieder gegeneinander antraten. Dann entbrannte der Siegeswille.
Danach fuhren wir ans Meer, um die örtlichen Dünen zu besteigen. Wir als SportlerInnen haben nicht immer den einfachsten Weg gewählt, was zu mehreren sehr lustigen Stürzen geführt hat. Glücklicherweise war die Sonne hinter
einigen wenigen Wolken verborgen, ansonsten wären wir alle geschmolzen. Die Aussicht war beeindruckend und wunderschön. Sand wird in Tottori nicht nur zum Besteigen verwendet. Unser letzter Stopp an
diesem Tag führte uns in das örtliche Sandmuseum. Dieses Jahr war das Ausstellungsthema das alte Ägypten. Es war ganz interessant zu sehen, was man so alles erreichen kann, wenn man den Traum einer perfekten Sandburg nicht aufgibt.
Danach ging es für uns alle zurück in unsere Gastfamilien, die uns schon an den Tagen zuvor sehr herzlich aufgenommen haben.

Text: Olivia Kirschmann Bilder: Delegationsgruppe

Bericht in der lokalen Tageszeitung von Tottori

Besuch der Präfektur im Rahmen des Sportjugendaustausches

Die Gruppe besucht den Geschäftsführer des Präfekturerziehungsausschusses

Von der deutschen Delegation, die im Rahmen des japanisch-deutschen Sportjugendsimultanaustausches ( vom Japanischen Sportbund, von der Japanischen Sportjugend usw. organisiert ) in Japan aufhält, besuchen 7 Personen die Präfektur Tottori. Am 28. Juli sind sie in der Präfektur Tottori angekommen und haben Herrn Hideki Ashiba, den Geschäftsführer des Präfekturerziehungsausschusses besucht, Die deutsche Gruppe hält bis zum 1. August in der Präfektur auf, um mit den einheimischen Schüler*innen auszutauschen und die Sehenswürdigkeiten su besuchen.

Diese Maßnahme zielt durch den Austausch der Jugendlichen und der Jugendleiter der Sportjugend beider Länder auf die Entwicklung der Jugendsport usw.. Nach der Zeit des 3-jährigen Abbruchs wegen der Pandemie findet der Austausch wieder in Präsenz statt. Diesmal wird der Austausch zum 50. Mal durchgeführt und jeweils 90 Personen besuchen ihr Partnerland gegenseitig.

Diejenige, die die Präfektur Tottori besuchen, sind die männlichen und weiblichen Teilnehmenden von 15 bis 23 Jahren, die im Taucherverein trainieren im Bundesland Niedersachsen, und ein Gruppenleiter  ( 69 Jahre alt ). Sie halten bei den Gastfamilien auf und machen verschiedene Programmpunkte,wie das Kennenlernen von Kyudo in der Tottori Nishi High School mit.

Bei ihrem Besuch hat der Geschäftsführer der Erziehungsausschusses, Herr Ashiba, mit den Worten „ Sie sollten die Reise durch den Sport und Austausch unvergeßlich machen“.willkommen gehießen. Herr Magnus Danne(15) hat mit lächerndem Gesicht gesagt, „Ich warte auf alle Programmpunkte. Ich möchte gerne das Leben der Japaner kennenlernen und auch Japanisch lernen“.( Yuya Kurosaka)

Foto: Teilnehmenden der deutschen Delegation, die Herrn Ashiba, den Geschäftsführer des Erziehungsausschusses (vorne rechts ) besuchen. Am 28. Juli , in der Präfekturverwaltung